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Eponsa

Eponsa hat ein vielfältiges und innovatives Vergleichsmesssystem für den Einsatz in der Werkstattumgebung gekauft, um die Qualität der Stanzteile und Baugruppen zu überprüfen: das Equator™ Prüfgerät.

Geschwindigkeit und Wiederholgenauigkeit reduziert Ausschuss und Engpässe

Eponsa, Hersteller von Kraftfahrzeugkomponenten bei Barcelona, Spanien, hat ein vielfältiges und innovatives Vergleichsmess-System für den Einsatz in der Produktion erworben, um die Qualität der Stanzteile und Baugruppen zu überprüfen: das neue Equator Prüfgerät von Renishaw. Hierdurch werden die unproduktiven Wartezeiten auf einen Bruchteil der heute aufgewendeten Zeit reduziert, die hohe Qualität und Produktionsleistung, die für den Erfolg eines Automobilzulieferer kritisch sind, jedoch beibehalten. Ein weiterer Vorteil für Eponsa ist, dass das Equator Prüfgerät die Form der Werkstückmerkmale mit dem SP25 Taster scannen und die Tastereinsätze anhand des Wechselmagazins wechseln kann, das standardmäßig enthalten ist, um eine große Anzahl verschiedener Teile überprüfen zu können.

"Equator kann die Wartezeiten zum Messraum reduzieren bzw. eliminieren, da Equator in der Produktion neben den Maschinen, auf denen die Werkstücke hergestellt werden, eingesetzt werden kann. Dank der niedrigen Anschaffungskosten können wir mehrere Equator-Systeme erwerben. Wir haben vor, diese neben dem Stanzbereich sowie in der Montage einzusetzen, da sie hier besonders wichtig sind. Die Arbeitsgeschwindigkeit und Messleistung von Equator garantiert eine schnelle, umfassende und vollautomatische Messdurchführung."

Automatisiertes Messen in der Fertigung

Bei Eponsa wird erwartet, dass Equator in der Werkstatt sehr gut aufgenommen werden wird, da es die Arbeitslast deutlich reduziert. Das Eponsa-Bedienpersonal misst täglich mehrere tausend Werkstücke gemäß festgelegter Verfahren. Um sicherzustellen, dass Bohrungen vorhanden und keine Risse im Material vorkommen, werden Sichtkontrollen durchgeführt; anschließend werden dimensionale Messungen mit Handwerkzeugen wie Messschieber und Lehrdorne ausgeführt. Die Stanzverfahren sind automatisiert und dadurch sehr konstant und weniger anfällig für menschliches Versagen; die Bediener können üblicherweise potentielle Probleme entdecken bevor Ausschuss entsteht, wodurch 100% Gutteile garantiert werden. Messungen mit Handmessgeräten sind jedoch sehr zeitaufwendig, repetitiv und abhängig von der Fertigkeit des Bedieners - es besteht eine größere Chance, dass hier der Messvorgang und nicht der Fertigungsprozess fehlerhaft ist. Dank der Wiederholgenauigkeit von Equator hat dies nun ein Ende gefunden.

Equator ist ein unabhängiger und rückführbarer Test der Werkstückqualität mit dem Unterschied, dass nicht nur Mitarbeiter der Qualitätssicherung, sondern auch die Maschinenbediener Messungen durchführen können – im Moment ist ständig ein Qualitätsprüfer unterwegs, um sicherzustellen, dass die Verfahren eingehalten werden und die Werkstücke i.O. sind. Hierzu wird eine Sichtprüfung durchgeführt sowie eine Vollprüfung im Messraum des letzten Werkstücks einer jeden Charge. Erfahrungsgemäß hat sich gezeigt, dass die gesamte Charge i.O. ist, wenn das letzte Werkstück i.O. ist. Dies hat aber trotzdem lange Wartezeiten zum Messraum zur Folge.

Einfacher Einsatz in der Produktion

Im Equator Prüfgerät enthalten ist eine einfach zu bedienende grafische Software MODUS™ Organiser, die konzipiert wurde, um Werkstattbedienern die Überprüfungen ohne aufwendige Schulungen zu ermöglichen. Die Software ist für die Funktion des Equator-Systems unerlässlich; MODUS Organiser eignet sich bestens für den Einsatz in der Produktion - es ist einfach und praktisch. Die Bediener können die Programme wählen und den Messvorgang in sekundenschnelle starten und erkennen anhand eines Countdown-Timers sofort, wie lange die Prüfung dauern wird. Nach Abschluss der Überprüfung erhält der Bediener eindeutige Informationen, ob das Werkstück i.O. oder n.i.O. ist - in der Qualitätsabteilung müssen wir uns dann lediglich mit den beanstandeten und nicht mit allen Werkstücken befassen. Dies bedeutet eine enorme Entlastung der Qualitätsabteilung".

Wiederholgenauigkeit durch Mastering

Kontrollierter Zugang zu Programmen

Die Messprogramme werden mit der MODUS Software von Renishaw geschrieben, der Zugang zur Software wird allerdings kontrolliert. Eponsa: "Es ist eine gute Idee, dass Programme nur von Programmierern erstellt und geändert werden können. Wir richten die Equator Prüfgeräte ein und wissen, dass die Programme richtig laufen und die Bediener keine Änderungen vornehmen können. Wir erleichtern den Bedienern die Suche nach dem richtigen Programm im MODUS Organiser, indem wir Fotos der Werkstücke in der jeweiligen Aufspannung einfügen. Wir versuchen so wenige Spannvorrichtungen wie möglich zu verwenden, indem wir alle Konfigurationen für viele Teile nutzen."

Eponsa Anwenderbericht - Eponsa fertigt alle gestanzten Teile für Scheibenwischermechanismen

Das Equator Prüfgerät verwendet die Methode der vergleichenden Referenzierung („Mastering“) und Messung, die jeder kennt, der Messsysteme einsetzt. Ein Masterteil mit Merkmalen bekannter Abmessungen wird verwendet, um das System zu „nullen”. Alle anschließenden Messungen werden mit diesem Werkstück verglichen. Das Equator Prüfgerät zeichnet sich durch eine äußerst wiederholgenaue und völlig neue Messtechnologie aus, die auf einer Struktur, der sog. Parallelkinematik, basiert. Die Leichtbauweise der Struktur erlaubt sehr schnelle Bewegungen, bei gleichzeitig hoher Steifigkeit während der Vergleichsmessung von Merkmalen und bietet eine Wiederholgenauigkeit von weniger ±2 µm. Dies wurde sowohl auf verschiedenen prismatischen als auch Freiformmerkmalen bewiesen.

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Equator hilft Eponsa bei der Leistungssteigerung und Kostenreduzierung

Der Druck auf Automobilzulieferanten, die Kosten zu senken und gleichzeitig die Produktion und Qualität zu verbessern, scheint im Gegensatz zueinander zu stehen. Bei Eponsa glaubt man jedoch fest daran, dass die Equator-Technologie den Durchbruch bringt und genau dies erreicht wird.

80% von Eponsas Geschäften finden im Fahrzeugkomponentenbau statt, die anderen 20% entstehen aus allgemeinen Zulieferverträgen in den Bereichen Stanzen, Schweißen und Montage. Die eigene Konstruktion und Inbetriebnahme der Qualitäts- und Fertigungsprozesse ist von großem Vorteil, da dadurch die volle Kontrolle behalten wird. Dies schließt die Konstruktion von Stanzwerkzeugen und Schweiß-/Montagevorrichtungen mit ein.

Eponsa ist nach ISO-TS16949, einer spezifischen Norm der Automobilindustrie, und nach ISO14001 zertifiziert. Das Unternehmen ist ein Direktlieferant für weltweite Betriebe in Mexiko, Südafrika, Deutschland, Ungarn, China und Korea.